Direkt hinter dem Hafen von Lauterbach beginnt eine andere Welt. Der Wald "Goor" (slawisch für "Berg") ist ein rund sieben Hektar großes Naturschutzgebiet, das vor allem für seine beeindruckenden Baumriesen bekannt ist.
Knorrige Riesen
In der Goor stehen Eichen und Buchen, die mehrere hundert Jahre alt sind. Ihre Stämme sind knorrig und windschief, ihre Äste ragen weit über den Uferweg hinaus auf den Greifswalder Bodden. Das Spiel von Licht und Schatten unter dem dichten Blätterdach schafft eine fast mystische Atmosphäre.
Das Badehaus Goor
Am Eingang des Waldes thront das imposante "Badehaus Goor". Fürst Wilhelm Malte I. ließ es im klassizistischen Stil errichten, um seinen Gästen warme Meerwasserbäder anzubieten. Heute ist es ein Hotel, aber die Architektur erinnert noch immer an die Anfänge der Badekultur auf Rügen.
Der Pfad der Muße
Ein Rundwanderweg (ca. 4 km) führt durch den Wald und immer wieder am Steilufer entlang. An verschiedenen Stationen laden Themen-Installationen zum Innehalten ein. Vom Ufer aus blickt man direkt auf die Insel Vilm – ein perfekter Ort, um die Seele baumeln zu lassen.
Besucherinformationen & FAQ
Ist der Weg anstrengend?
Nein, der Hauptweg ist flach und gut begehbar. Er eignet sich auch für Familien mit Kindern.
Parken?
Parkplätze gibt es am Hafen Lauterbach oder direkt am Badehaus Goor (gebührenpflichtig).
Hunde?
Hunde sind im Wald willkommen (Anleinpflicht beachten, da es ein Naturschutzgebiet ist).



