Für die meisten Gäste beginnt der Urlaub genau hier: Bei der Überquerung des Strelasunds. Zwei Bauwerke verbinden die Insel Rügen mit dem Festland und der Hansestadt Stralsund – der historische Rügendamm und die moderne Rügenbrücke.
Das neue Wahrzeichen: Die Rügenbrücke
Seit 2007 entlastet die imposante Rügenbrücke den Verkehr. Mit ihren 128 Meter hohen Pylonen, die wie Segel in den Himmel ragen, ist sie schon von weitem sichtbar. Sie ist Deutschlands größte Schrägseilbrücke und ausschließlich dem Kraftverkehr vorbehalten. Die Fahrt über die 4 km lange Strecke bietet spektakuläre Ausblicke auf die Silhouette von Stralsund.
Der Klassiker: Der Rügendamm
Parallel zur neuen Brücke verläuft der "alte" Rügendamm, der bereits 1936 fertiggestellt wurde. Er ist bis heute die Lebensader für die Bahn, aber auch für Fußgänger, Radfahrer und den langsamen Straßenverkehr.
Das Besondere am Rügendamm ist die Ziegelgrabenbrücke: Ein beweglicher Brückenteil, der mehrmals täglich für den Schiffsverkehr geöffnet wird. Dann heißt es für Autofahrer und Züge: Warten. Doch genau das macht den Charme dieses technischen Denkmals aus.
Zu Fuß über den Sund
Während die Rügenbrücke nur mit dem Auto befahren werden darf, bietet der Rügendamm einen wunderbaren Weg für Radfahrer und Spaziergänger. Genießen Sie den Wind und den weiten Blick auf das Wasser – ein Erlebnis, das man bei der schnellen Überfahrt im Auto oft verpasst.
Besucherinformationen & FAQ
Kostet die Brücke Maut?
Nein, sowohl die Rügenbrücke als auch der Rügendamm sind mautfrei nutzbar.
Wann öffnet die Brücke?
Die Ziegelgrabenbrücke (Rügendamm) öffnet zu festen Zeiten für Schiffe (meistens morgens, mittags, abends). Die neue Rügenbrücke ist eine Hochbrücke und muss nicht geöffnet werden.
Kann man auf der Rügenbrücke anhalten?
Nein, auf der Rügenbrücke herrscht Halteverbot. Fotos machen Sie am besten als Beifahrer oder vom Rügendamm aus.



