Stralsund und Spielkarten – das gehört zusammen. Hier wurde 1765 eine Spielkartenfabrik gegründet, die später Weltruhm erlangte (und in der "Altenburger" aufging). Die Tradition lebt in der Museumswerkstatt im Katharinenkloster weiter.
Lebendiges Museum
Die Spielkartenfabrik ist kein staubiges Museum hinter Glas. Hier rattern die alten Heidelberger Druckmaschinen, es riecht nach Farbe und Papier. Besucher können den Druckern bei der Arbeit zusehen, wie sie auf historischen Maschinen Karten, Poster und Kunstblatt produzieren.
Selbst Hand anlegen
Das Highlight sind die Workshops. Ob Linolschnitt, Bleisatz oder Buchbinden – hier kann man selbst kreativ werden. Besonders beliebt ist das Drucken eigener Spielkartenmotive. Ein wunderbarer Ort, um die Haptik von Papier und die Kunst des "Schwarzen Handwerks" wiederzuentdecken.
Besucherinformationen & FAQ
Wo ist die Fabrik?
Im Speicher am Katharinenberg (nahe Meeresmuseum), Eingang über den Innenhof.
Kann man Karten kaufen?
Ja, es gibt einen tollen Museumsshop mit einzigartigen Kartenspielen, Postkarten und Kunstdrucken.



